Die Zukunft des Cartellverbandes

Der Vorsitzende im CV-Rat und AHB-Vorsitzende Cbr. Dr. Claus-Michael Lommer war ins Gronauer Wirtshaus gekommen, um uns seine Sicht auf die Zukunft unseres geliebten Cartellverbandes darzulegen und mit uns über genau diese Zukunft zu diskutieren. Über zwei Dutzend CbrCbr folgten der Einladung des Berg-CV zu seinem Vortrag!

Cbr. Dr. Claus-Michael Lommer

Es entwickelte sich tatsächlich eine lebhafte Diskussion über Themen der Katholizität des Verbandes, der Professionalisierung der Nachwuchsgewinnung (Keilen, Keilen, Keilen!), Frauen im Verband und des Für und Wider verschiedener Projekte des Cartellverbandes. Auch der eklatante Einbruch der diesjährigen Receptionszahlen aufgrund der COVID-19-Pandemie war ein Thema.

Besonders diskutiert wurde das Gedankenspiel eines Mehrgenerationen-Projektes auf dem Gelände eines alten Schlossbaus in Leipzig, das neben Mehrgenerationwohneinheiten auch Büroräume (z.B. für das CV-Sekretariat) und Tagungsmöglichkeiten beinhalten könnte. Ein Projekt, das als möglicher neuer Identifikationsort des Cartellvebandes großen Zuspruch aus der Runde erfuhr.

Auch das Alleinstellungmerkmal, der Unique Selling Point des Verbandes, wurde diskutiert. Was können wir, was andere nicht können, und womit können wir bei angehenden Akademikern erfolgreich sein.? Dabei kristallisierte sich die Erfahrung aller AHAH in ihren Berufen, mir ihren Arbeitgebern und ganz allgemein mit der heutigen Arbeitswelt heraus. Ein Erfahrungsschatz, der auch heute noch genug katholische angehende Akademiker überzeugen sollte – und auch Akademikerinnen, denn der Cartellverband stehe Frauen-Verbindungen innerhalb des Verbandes weiterhin offen gegenüber.

Vielen Dank, lb. Cbr. Dr. Lommer, für den informations- und aufschlussreichen Abend!