Feuerzangenbowle à la Christophe
Mindestens so gemütlich wie genüsslich wie im Film „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann alias Dr. Johannes Pfeiffer fand am Freitag den 08. Januar unter dem gleichen Motto eine sehr familiäre Zusammenkunft bei Cbr. Christoph Hagemann Zuhause statt.
Propagiert hatte Cbr. Hagemann, der in der Zuckerindustrie arbeitet, den Abend wie folgt:
Praxisversuch der Verwendung eines heimischen Rübenweißzuckers ggf. gemischt mit Teilen eines raffinierten Rohrrohzuckers zur Karamellisierung unter zu Hilfenahme eines aus den hoch viskosen liquiden Residualstoffen der Rohrrohzuckerherstellung gewonnenen aqua vitae zur geschmacklichen Adaption einer Mischung aus vinum rubens, citruses und condimenti festlege. Christophe hofft, dass sich dieses „fest“ nunmehr auch als „fest“ erweist und es den lieben Cbr²/Bbr² möglich sein wird, an diesem Praxisversuch teilzunehmen.
Gemeinsam mit seiner Frau Carmen überraschte Cbr. Christoph uns mit Gaumenfreuden; neben der süffigen Feuerzangenbowle wurden wir mit delikaten Köstlichkeiten als ideale feste Grundlage versorgt. Eine sehr homogene Runde aus sehr rüstigen und humorvollen „Alten Herren“, jüngeren Zirkelmitgliedern und drei an unserem Zirkel sehr interessierten Cartellbrüdern bildete eine sehr geeignete Basis für viele aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und der Welt-Geschichte. Große Erfahrungsträger und Zeitzeugen einerseits, jung-dynamische, weltoffene Akademiker andererseits erzeugten eine willkommene Spannung in den einzelnen Gesprächen.
Einen schönen wie besonderen Höhepunkt erreichte der Abend durch den Beitritt der Cartellbrüder Dr. Peter Broll (Ndm!), Peter Feldmann (Bl!) und Christian Meyer (Ho!) in unseren Bergischen CV-Zirkel, und heißen die drei herzlich willkommen.
Unauffällig im gesamten Verlauf des Abends beschaffte Cbr. Hagemann kontinuierlich Wein, Rum und diverse Zuckerhüte aus unterschiedlichsten Ländern in nicht enden wollender Menge, damit das Füllhorn der leckeren und anregenden Feuerzangenbowle ja nicht versiege. Die Fotos anbei sprechen für sich und mehr als 1000 Worte. Herzlichen Dank für diesen schönen Abend der „leider schon“ Samstag um 02:00 endete.